Es ist schon Montag und ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals so spät ein Wochenende verbloggt habe. Trotzdem hier für mich, für uns und für euch: unser Geburtstagswochenende, ohne Geburt.

 

Samstag

Immer wenn ich Sehnsucht nach dem Baby habe, nehme ich ein paar Spielsachen oder Anziehsachen und stelle mir vor wie sie wohl angezogen aussehen mögen. Jaja, Hormone und so.

 

 

Da ich vergessen hatte Brötchen zu holen, hat der Papa heute mal frische geholt. Allerdings hält sich mein Hunger in Grenzen.

 

 

Nach dem Essen räumen wir schon mal etwas im Kinderzimmer auf. Irgendwie ahne ich da schon, dass es total unnötig sein wird.

 

 

 

Wir chillen auf dem Sofa mit Spielen und Disney Junior und warten darauf, dass der Papa nach Hause kommt. Zwischendrin kommt noch unsere Hebamme, die meine Übelkeit und Periodenschmerzen für einen evtl Geburtbeginn hält. Oder eine Erkältung, was eine Geburt natürlich noch länger nach hinten ziehen könnte. Mist, dabei kränkel ich ja schon die ganze Zeit.

 

 

 

Der Papa macht uns Pizza, doch leider bekommt der Kleinste es nicht mehr mit und schläft schnell auf meinem Bein ein.

 

Lecker Pizza.

 

Sonntag

 

Der tollste Papa der Welt und der beste Ehemann der Welt werden heute 35. Jahre alt. Und ich habe auch nur kurz ein schlechtes Gewissen, als ich das Gemeinschaftsgeschenk dem Töchterchen übergebe und sie es ihm schenkt. Ich brauche endlich mal ein Erfolgserlebnis. Außerdem dauert es, bis er die Uhr eingerichtet hat und das muss er ja nicht in Anwesenheit der Gäste machen.

 

 

Das Töchterchen will unbedingt ihr selbstgenähtes, bodenlanges Elsakleid anziehen. Leider hatte sich sich etwas eingerissen, auf dem Geburtstag des Opas. Ich fühle mich heute aber gut genug um es ihr eben zu reparieren.

 

 

Anschließend räumt der Papa mit den Kindern etwas auf und ich hole die Torten aus der Tiefkühlung und falte zwei riesige Wäschekörbe.

 

 

 

Erstaunlich, aber wir essen wirklich erst gegen 11 Uhr Brötchen.

 

 

Da ich dem Töchterchen Nagellack versprochen habe, wird auch der eben drauf gemacht. Ausnahmsweise mal meiner und keiner für Kinder. Eigentlich bin ich da nicht so Fan von, aber da ihre Nägel gerne abbrechen, wollte ich es mal so probieren.

 

 

Gegen 15 Uhr trudeln die Gäste ein. Es sind wirklich nur die Schwiegereltern, mein Papa und Freunde. Da ich auch von vornerein gesagt habe, wir machen nur Kaffee, waren natürlich alle schnell wieder weg. Aber es war trotzdem sehr schön. Vielen Dank nochmal ihr lieben <3

 

 

Beim Verabschieden von Oma, hat es das Töchterchen leider etwas zu eilig und fällt hin. Erst scheint es nichts zu sein, aber als ich nachsehe, hat sie wirklich eine dickes rotes Knie und eine Schramme.

 

Nachdem die  Kinder und ich duschen waren, habe ich plötzlich Flimmern vor den Augen. Das kenne ich schon von meinen Nachtwachen, wenn die Müdigkeit überhand genommen hat. Leider kam dann kurz darauf auch noch Sprachstörungen. Also ich wusste die Worte für die einfachsten Dinge nicht mehr und selbst was mein Mann von sich gab, konnte ich nicht mehr verstehen. Ich nahm das zum Anlass sofort nach dem Essen ins Bett zu gehen und den Beitrag auf den nächsten Tag zu verschieben.

 

Mehr Wochenende in Bildern gibt es bei Susanne.

 

Liebe Grüße

Cizoba