Nachdem mich gestern wieder mal WordPress im Stich gelassen hat, reiche ich heute unser Wochenende in Bildern nach. Es war ein wunderschönes und anstrengendes Wochenende. Mit einer riesengroßen kleinen Überraschung.

 

Samstag

Die Kinder schlafen noch, während meine Hebamme zur Vorsorge kommt. Heute fühle ich mich irgendwie komisch. Meine Gebärmutter arbeitet mal wieder vor sich hin, ich versuche es jedoch zu ignorieren. Meine Hebamme massiert mir gewisse “Wehenbänder und Wehenpunkte”. Ansonsten ist aber alles in bester Ordnung. Dem Baby gehts super und hat noch genug Fruchtwasser.

 

 

Die Kinder haben es gerochen, dass meine Hebamme da ist, und kommen irgendwann auch runter. Während die Kinder etwas Fernsehen gucken, mache ich drei riesen Wäschekörbe fertig.

 

 

Dann endlich mache ich uns Frühstück, während der Papa wieder unterwegs ist.

 

 

Es hat über Nacht geschneit und wir nutzen die Gunst der Stunde und gehen in den Garten. Dort erkunden wir die Eisflächen und bauen einen Schneeberg, da ein richtiger Schneemann nicht klappen möchte.

 

 

Lange halte ich es draußen nicht aus, da meine Gebärmutter weiterhin vor sich hin arbeitet. Ich lenke mich mit häkeln ab.

 

Ab 16 Uhr bin ich mir ziemlich sicher Geburtswehen zu haben. Ich rufe meinen Mann an und frage mal nach, wo er bleibt.  Als er sagt er ist unterwegs, begnüge ich mich damit und sage erstmal nichts weiter.

 

 

Ich beginne damit mal ein paar Wehen aufzuzeichnen, wobei ich auch welche auslasse oder zu spät drücke. Insgesamt bin ich überrascht, wie heftig die Wehen von Anfang an sind und sehr froh darüber sie erstmal nur alles 10-15 min zu haben.

 

Mein Mann bekommt mit, dass es wirklich echte Wehen sind und freut sich sehr darüber, dass unser Baby sich auf den Weg macht. Er ärgert mich liebevoll während wir zusammen essen kochen.

 

Sonntag

Der Tag  geht genauso weiter, wie der andere aufgehört hat. Ich habe die ganze Nacht durch Wehen und komme unserem kleinen Wunder Stück für Stück näher. Gegen 6 Uhr wecke ich meinen Mann, da ich nicht mehr alleine sein möchte. Ich schreibe auch meiner Hebamme, da ich nicht weiß, wann sie aufsteht, aber ich noch nicht denke, dass es eilt. Um 7:15 Uhr rufe ich sie an und bitte sie vorbeizukommen, was sie gegen 8 Uhr auch tut.

 

Die Kinder verschlafen fast alles vollständig. Nur die letzten paar Minuten gucken sich sich einen Film im Wohnzimmer an. Um 10:08 Uhr wird unser Babymädchen mit 4860g und 57cm geboren. Ich bin nicht die einzige, die sehr doof aus der Wäsche guckt.

 

Nachdem ich etwas gegessen habe, versuche ich mein Wochenende zu verbloggen, aber WordPress will mal wieder nicht. Auch das Video das der Papa mir zeigen will, funktioniert nicht so ganz. Blöde Technik.

 

 

Kurz bevor meine Hebamme nochmal kommen will, steht plötzlich unangekündigter Besuch vor der Tür. Ich habe von meinem Vater und seiner Freundin einen Anhänger zur Geburt geschenkt bekommen. Er hat sich tausendmal entschuldigt, er wollte nicht stören, aber er hätte es sonst nicht geschafft. Naja, wenigstens ne Ankündigung wäre nett gewesen, da ich aufgrund des Blutverlustest Kreislaufprobleme hatte und weder duschen war, noch angezogen war. Der allerbeste Papa und Ehemann der Welt hat uns mit Abendessen versorgt und sich toll um uns gekümmert. Danke,  mein Engel, du bist der Beste <3

 

Mehr Wochenende in Bildern gibt es bei Susanne.

Liebe Grüße

Cizoba