Wir haben dieses Wochenende nichts geplant. Umso gespannter bin ich was wir erleben werden. Nur der Papa ist Samstag einem Freund helfen und Sonntag ein bisschen angeln.
Samstag
Das Töchterchen und versuchen uns an Macarons. Während die Brötchen im sind, wird fleißig Teig gerührt. Auch wenn sie lecker waren, müssen wir das noch üben.
Wir frühstücken zusammen, aber ohne den Papa. Die Kinder können es bei dem schönen Wetter kaum erwarten raus zu kommen.
Ich hingegen bin genervt. Das Haus ist ein einziges Chaos und eigentlich möchte auch ich bei dem Wetter nur raus, den Garten schick machen und mit den Kinder spielen. Stattdessen sauge ich, räume die Spülmaschine ein und aus, decke den Tisch ab, räume auf und mache die Wäsche.
Die Kinder spielen mit dem Nachbarskind und haben sichtlich Spass. auch die Minimaus ist mit von der Partie.
Irgendwann gegen 15 Uhr kommt der Ehemann nach Hause. Ich freue mich sehr, da es endlich ein Lichtblick ist. Irgendwann bin ich mit den gröbsten Sachen durch und kann ebenfalls endlich raus. Und ich bin sogar sehr mutig und pflanze mein Gemüse ins Gewächshaus. Hoffentlich überleben die meisten.
Die Minimaus klettert ganz allein ins Kinderhaus, setzt sich an den Tisch und tut so als ob sie isst und trinkt und spielt mit ihrer Puppe. Verrückt wie weit sie schon ist.
Nachdem es draußen langsam dunkel wird, räumen wir auf und gehen rein. Drinnen hat der Papa schon den Kamin angemacht und die Kinder setzen sich sofort davor.
Wir entscheiden uns dazu, einen Familienabend zu machen und bei DSDS Pizza zu essen.
Sonntag
Vor dem Frühstück räume ich die Wäsche weg, ziehe die Minimaus an, hänge Wäsche auf und räume etwas auf. Und plötzlich steht der Papa hinter mir. Die Freude ist groß, da wir zusammen essen können.
Heute ist ein gemütlicher Nachmittag geplant. Wir gucken Pumuckl, essen Chips und kuscheln.
Gegen 17 Uhr räume ich unten im Keller, unserer Dauerbaustelle, auf, sortiere Wäsche und hänge Wäsche auf. Auch oben räume ich noch etwas auf. Eigentlich wollte ich noch Winterklamotten der Minimaus aussortieren und die Sommersachen runterholen, damit ich weiß was noch fehlt, allerdings ist es bereits 18 Uhr. Also gehe ich Essen machen.
Der Papa hilft beim Essen machen und Tisch decken. Ich räume die Spülmaschine ein und aus und nach dem Essen spiele ich mit den Kindern das versprochene Spiel. Ich gewinne. Das Töchterchen findet das nicht so lustig. Ich schon. Sie ist genau wie ich als Kind. Ein sehr schlechter Verlierer.
Mehr Wochenende in Bildern gibt es bei Grosse Köpfe .
Liebe Grüße
Cizoba
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