An manchen Wochenenden wünschte ich mir, ich könnte sie einfach verschlafen. Dieses Wochenende war so eins. Neben einer fetten Nasennebenhöhlenentzündung, kranken Kindern und der pubertierenden Großen, war es wirklich mehr als anstrengend. Also das kann dann mal weg…

Samstag

Da fängt der Morgen doch gut an, wenn der Ehemann wie versprochen am Abend aufgeräumt hat. Er ist derweil auf dem Adventsmarkt im Anglerheim.

Ich frühstücke in Ruhe mit den Kindern und überlege wie ich den Tag plane.

Ich räume die Küche auf und alles weg und sauge, während die Kinder spielen. 

Da es noch früh ist, entscheide ich mich, meine zur Zeit Streikende Overlock zu untersuchen. Vielleicht finde ich doch noch einen Fehler. 

Nachdem ich mal wieder keinen Erfolg hatte und auch diverse Internetforen keinen Erfolg brachten, fuhr ich kurz tanken und dann die Große vom Schwimmen mit ihrer Freundin abholen. Zusammen fuhren wir zum Adventsmarkt, da ich unbedingt an die frische Luft wollte.

Es war sehr kalt und mir tat es nicht so gut wie erhofft. Aber ich hatte dem Töchterchen versprochen ihre Plätzchen mit ihr zu backen die sie von ihrer Uroma geschenkt bekam.

Das Töchterchen und sogar das Söhnchen hatten sehr viel Spaß beim Ausstechen. Nachdem ich die Plätzchen aus dem Ofen rausgenommen hatte, war das Töchterchen etwas übereifrig und hat sich mit dem Handgelenk am Rost verbrannt.

Als die Plätzchen kalt waren hat das Töchterchen, mit der Großen zusammen, die Plätzchen mit den “Eisköngin” Oblaten verziert. Die momentane Lieblingsheldin des Töchterchens und Teil der Backmischung.

Abends fühlte ich mich total erschlagen und so haben wir Essen bestellt. 

Abends haben wir noch das Supertalent geguckt. Allerdings ging es mir immer schlechter und mein ganzer Kiefer und der Kopf und das Gesicht schmerzten sehr. Nachts wurde es so schlimm, dass ich gegen 2:05 Uhr eine PCM genommen habe. Eingeschlafen bin ich erst gegen 5 Uhr wieder. Und obendrein fand es das Söhnchen lustig, mich bei meiner Schlaflosigkeit zu begleiten.

Sonntag

Wir haben dann doch noch bis fast 10 Uhr geschlafen. Ich habe sofort den Verband des Töchterchens entfernt, und mein Verdacht bestätigte sich. 

Da ich am Vortag versprochen hatte, Brötchen zu backen, machte ich mich trotz Schmerzen ans Werk.

Hätte ich gewusst, was das nach sich zieht, hätte ich mir die Mühe gespart.

Wenn man krank ist, ruht man sich aus. Also blieb ich größtenteils unter der Decke und sah Fernseh.

Der Ehemann machte den Kamin an, da mir trotz Heizung eiskalt war.

Ab ca 16 Uhr, war der Ehemann wieder weg, seine Tochter nach Hause bringen. Mein Ehemann versucht mir ein Abendessen zuzubereiten, bei dem ich nicht zuviel kauen muss. Ich hoffe bis morgen wird es etwas besser, da die Arbeit wieder ruft. 

Und wie war euer Wochenende?

Mehr Wochenende gibt es bei Susanne.
Liebe Grüße 

Cizoba