Ich bin eigentlich kein Fan von Nachtisch. Wirklich nicht. Süßes ist auch nicht so meins. Und dann passierte es: meine Mutter hatte Geburtstag. Das war einen Tag vor Heiligabend. Als ich abends loswollte, ohne Essen, fragte sie mich ob ich mir was mitnehmen wollte. Widerstrebend nahm ich auch den Nachtisch mit. Widerstrebend! Wenn ich gewusst hätte, was da auf mich zukam, hätte ich den ganzen Topf mitgenommen, mich heimlich auf Toilette eingesperrt und alles alleine gegessen. Leider hatte ich nur diesen einen kleinen Topf. Der war so schnell leer, dass ich dachte, irgendwo sei ein Loch. Nach dem ersten Zusammentreffen habe ich ihn Silvester selbst gemacht. Und danach noch zweimal. Montag war ich einkaufen. Muss ich erwähnen, dass die Zutaten schon von ganz allein in den Korb gehüpft sind? Und dabei ist erst Mitte Januar. Ich kann leider nicht anders ich MUSS dieses Rezept mit euch teilen. 

Das Original Rezept gibt es oder gab es auf Chefkoch.de Ich habe es so von meiner Mutter übernommen.
Zutaten:

  • 500g Mascarpone
  • 300g Joghurt
  • 200g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 2 Becher geschlagene Sahne (Ca. 400g)
  • 1 Glas Sauerkirschen
  • 200g Mandelblättchen

So wird’s gemacht:


Die Mandelblättchen werden ohne Öl o.ä. in einer Pfanne goldbraun geröstet. Dabei muss man gut aufpassen, sie werden schnell schwarz. Die Kirschen müssen gut abtropfen, da sie sonst den Nachtisch verwässern. Mascarpone mit Zucker, Vanillezucker und Joghurt verrühren. Danach die geschlagene Sahne unterheben. Zum Schluss die Mandelbättchen und Kirschen unterheben. 
Fertig ist die süße Sünde.


Ich wünsche euch einen guten Appentit und lasst mich wissen ob ihr ihn auch so himmlisch findet wie ich. 
Liebe grüße 

Cizoba